Die Anwaltschaft für Gleichbehandlung ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung zur Unterstützung und rechtlichen Beratung von Personen, die sich aufgrund des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes diskriminiert fühlen.
Sie interessieren sich für Antidiskriminierung und wollen einen Beitrag zur einer diskriminierungsfreien Gesellschaft leisten?
Dann bewerben Sie sich jetzt bei uns und werden Sie Teil unseres Teams!
Neben interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben in einem dynamischen und aufgeschlossenen Team, das Kommunikationsfähigkeit und selbständiges Arbeiten schätzt, bietet die Anwaltschaft für Gleichbehandlung vielfältige Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die Möglichkeit von Homeoffice, gleitende Dienstzeit als flexibles Arbeitszeitmodell sowie ein transparentes und gendergerechtes Entlohnungssystem.
Das Dienstverhältnis wird auf bestimmte Zeit eingegangen und zwar auf die Dauer der Abwesenheit einer Bediensteten.
Rechtliche Beratung und Unterstützung von Personen, die sich aufgrund des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen
Orientierung im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes diskriminiert fühlen;
Einzelfallarbeit: Strategische Lösungsfindung, Erarbeitung von Empfehlungen und Verhandeln von außergerichtlichen Vereinbarungen;
Vertretung vor der Gleichbehandlungskommission;
Erarbeitung von einschlägigen Rechtsauskünften im Geltungsbereich des Gleichbehandlungsgesetzes;
Erarbeitung von Empfehlungen, Stellungnahmen und Berichten zum Gleichbehandlungsgesetz;
Durchführung von Verwaltungsstrafverfahren bei diskriminierenden Stellen- und Wohnungsinseraten;
Informations- und Bildungsarbeit sowie Vernetzungstätigkeit mit einschlägigen Stakeholder:innen;
Weitere Informationen finden Sie unter www.gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at.
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Rechtswissenschaften;
Idealerweise haben Sie Kenntnisse auf dem Gebiet des gesamten nationalen, europäischen und internationalen Antidiskriminierungsrechts;
Sie bringen Kenntnisse auf dem Gebiet der Grund- und Menschenrechte, des Arbeitsrechts sowie des einschlägigen Rechtsbestands der Europäischen Union mit;
Sie verfügen über Wissen um Auswirkungen von Rassismus, Homophobie, Sexismus, Ageism, antimuslimischen Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Intersektionalität, etc. und haben
großes Interesse, an diesen Themen zu arbeiten;
Sie haben Erfahrung in der Beratung von Menschen, freundlicher und kompetenter Gesprächsführung und besitzen die Fähigkeit, sich professionell abzugrenzen;
Sie weisen Bereitschaft und Fähigkeit zu selbständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten und Entscheidungsfähigkeit im Rahmen der Funktion auf;
Sie verfügen über interkulturelle Kompetenz;
Ihnen sind Fähigkeit zur Teamarbeit und Kommunikation, Argumentationsfähigkeit, Genauigkeit, Verlässlichkeit und Organisationsfähigkeit sehr wichtig;
Sie verfügen über sehr gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift und über rhetorische Kompetenzen;
Ihnen liegt logisch-schlussfolgerndes Denken, Sie besitzen Durchsetzungsvermögen in Verhandlungssituationen, Flexibilität und Belastbarkeit;
Sie bringen sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift, idealerweise weitere Fremdsprachenkenntnisse und sehr gute EDV Anwenderkenntnisse mit.
Wir sind davon überzeugt, dass von Vielfalt geprägte Teams allen Menschen mit Respekt, umfassendem Verständnis und Wertschätzung begegnen und freuen uns, wenn wir die Diversität unseres Teams erhöhen können.
Sie fühlen sich angesprochen? Dann übermitteln Sie uns bitte unter dem unten angeführten Button „Online bewerben“ Ihre Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf!
Ihre Bewerbungsunterlagen sind innerhalb von drei Wochen nach Eintragung in der Jobbörse der Republik Österreich unter Angabe der Gründe, welche Sie für diesen Arbeitsplatz als geeignet erscheinen lassen, ausschließlich online über die Jobbörse der Republik Österreich (www.jobboerse.gv.at) einzubringen. Der Einstieg für Bundesbedienstete erfolgt in der Regel über Employee Self Services (ESS).
Die Auswahl erfolgt unter anderem durch ein computerunterstütztes Eignungsscreening, zu dem die allgemein geeigneten Bewerber:innen nach Ablauf der Bewerbungsfrist schriftlich eingeladen werden. Danach findet in der Regel ein Bewerbungsgespräch mit den bestgereihten Bewerber:innen statt. Für Bewerber:innen, die bereits in einem aufrechten Dienstverhältnis zum Bund stehen, entfällt das computerunterstützte Eignungsscreening; bei entsprechender Eignung werden diese unmittelbar zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.
Das Monatsentgelt beträgt mindestens EUR 3.716,00. Dieser Betrag erhöht sich auf Basis der gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige allfällige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene Entlohnungsbestandteile.
Die personenbezogenen Daten, die Sie im Zuge Ihrer Bewerbung bekannt geben, werden durch das Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung zum Zwecke des Personalmanagements verarbeitet. Weitere Informationen zum Datenschutz im BMFWF finden Sie unter www.bmfwf.gv.at.
Fristbeginn: 4. Juli 2025
Fristende: 25. Juli 2025
Wertigkeit/Einstufung:A1/3 bzw v1/3
Dienststelle:Anwaltschaft für Gleichbehandlung
Dienstort:Wien
Vertragsart:Befristet
Befristung:31.08.2026
Beschäftigungsausmaß:Vollzeit
Beginn der Tätigkeit:01.08.2025
Ende der Bewerbungsfrist:25.07.2025
Monatsentgelt/bezug:3.716 Euro brutto
Referenzcode:BMFWF-25-0054