Beim OPEN DOORS Event bei Schönherr drehte sich alles um eine Frage, die viele Studierende und Berufseinsteiger:innen gerade besonders beschäftigt: Wie sieht die juristische Karriere von morgen aus – und was braucht es, um darin erfolgreich zu sein? In einer Branche, die sich durch Internationalisierung, neue Arbeitsmodelle und den rasanten Einzug von Legal Tech spürbar verändert, wurde an diesem Abend offen darüber gesprochen, welche Erwartungen heute an junge Jurist:innen gestellt werden und welche Chancen sich daraus ergeben. Zwischen ehrlichem Praxisblick, persönlichem Austausch und interaktiven Formaten entstand so erneut ein OPEN DOORS Event, das nicht nur Einblicke in den Kanzleialltag bot, sondern vor allem Mut machte, den eigenen Weg in eine Zukunft zu gestalten, die bereits begonnen hat.
Im Zentrum des Abends stand eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion, bei der Marguerita Sedrati-Müller (Counsel, Director Human Resources), Thomas Kulnigg (Partner, PG IPT) und Maximilian Czernin (Associate, PG IPT) offen und praxisnah über die sich wandelnden Anforderungen an Berufseinsteiger:innen sprachen.
Diskutiert wurde unter anderem:
Welche Fähigkeiten und welche Haltung wirklich zählen - früher und heute
Wie wichtig Eigenständigkeit und Initiative bereits ab dem ersten Tag sind
Welche Vorteile eine internationale Großkanzlei für persönliche und fachliche Entwicklung bietet
Warum Künstliche Intelligenz, speziell Tools wie zB Harvey, in der juristischen Arbeit immer wichtiger werden
Ein besonderer Appell: Studierende sollten sich bereits vor dem Berufseinstieg mit Legal Tech und KI-gestütztem Arbeiten auseinandersetzen – bei Schönherr ist das kein Zukunftsthema, sondern gelebte Praxis.
Was wir an jungen Kolleg:innen besonders schätzen, ist ein neugieriger Mindset, echte Lernbereitschaft und ein klares Verständnis dafür, dass unsere Profession im Kern ein People Business ist. - Marguerita Sedrati-Müller
Neben der offiziellen Diskussion blieb Raum für das, was oft zu kurz kommt: echte Fragen und persönliche Einblicke. Themen wie die optimale Vorbereitung, Vereinbarkeit von Karriere und Familie, der „richtige“ Karriereweg und die Realität des juristischen Alltags wurden von den Teilnehmer:innen offen angesprochen und von dem Panel mit Tiefgang, aber auch mit Humor, beantwortet.
Trotz der Herausforderungen ist und bleibt der Anwaltsberuf einer der Erfüllendsten überhaupt – und der gestrige Abend hat gezeigt, wie viel Potenzial in der nächsten Generation steckt. - Marguerita Sedrati-Müller
Mit dem interaktiven Format „Beat the Schönherr Lawyers“ konnten die Teilnehmer:innen ihr juristisches Wissen unter Beweis stellen und dabei tolle Preise gewinnen – ein idealer Mix aus Challenge, Spaß und fachlichem Austausch. Gleich zwei Teams der Studierenden (nämlich die "Legal Eagles in Zivil" und die "Suits of Stephansplatz") haben es den Schönherr lawyers (oder auch "Schönherr Power Pleaders") gezeigt und diese auf den zweiten Platz verwiesen.
Der Abend klang bei entspannter Atmosphäre, kulinarischer Begleitung und dem beliebten LawFinder Glücksrad aus. Die Teilnehmer:innen nutzten die Gelegenheit, um sich mit Associates, Partner:innen und HR-Verantwortlichen persönlich auszutauschen – Gespräche auf Augenhöhe, die in Erinnerung bleiben.
Für zusätzliche vorweihnachtliche Freude sorgten die neuen LawFinder Weihnachtssocken, die süßen Lindt Nikolo-Riegel und die begehrten Schönherr Flaschen, die von den Teilnehmer:innen beim Glücksrad "erdreht" werden konnten.
Das OPEN DOORS Event bei Schönherr war mehr als eine Kanzleivorstellung: Es war ein ehrlicher Austausch, eine Inspiration und ein starker Impuls für all jene, die den Einstieg in die Rechtsbranche planen.
Die Botschaft war klar: Wer mit Neugier, Menschlichkeit und technischem Interesse in den Beruf startet, ist für die Zukunft bestens gewappnet. Und Schönherr ist ein Ort, an dem dieser Weg mit Begeisterung unterstützt wird.
Wir möchten uns an dieser Stelle für die großartige Zusammenarbeit mit Schönherr und vor allem bei Marguerita Sedrati-Müller, Julia Linhart, Emma Klausegger und Sandra Miko bedanken.
